INFO
Dr. Christoph Thoma
Dr. phil., wohnhaft in Amstetten (Niederösterreich), verheiratet, 3 Kinder.
Geboren 1964, studierte an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Soziologie (u.a. bei Prof. Roland Girtler).
Anschließend Ausbildung zum Psychotherapeuten (Systemische Familientherapie, u.a. bei Dr. Gianfranco Ceccin).
Von 2005 bis 2013 Lehrtherapeut für Systemische Familientherapie. Wiederholt Lektorentätigkeit an der Universität Innsbruck.
Eigene Lehrpraxis in Amstetten.
Verleger und Autor.
Mehrfach preisgekrönte publizistische Arbeiten: u.a. beim "Ersten Österreichischen Jugendpreis", beim "Wochenpresse Nachwuchsjournalisten-Wettbewerb" und beim "Hans-Czermak-Preis für gewaltfreie Erziehung".
Christoph Thoma - PIONIER:
1990er Jahre:
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Gemeinsam mit einem Kollegen veröffentlicht Thoma einen "Leitfaden: Was tun bei Verdacht auf sexuellen auch bei Kindern und Jugendlichen?". Die Startauflage von 7.000 Exemplaren ist nach wenigen Wochen ausverkauft. Das in dem Werk beschriebene "Thoma'sche Modell" ermöglicht es Helfern erstmals, mit Missbrauchsopfern über "etwas zu reden, worüber man nicht reden kann". Das Modell wird fortan in mehreren Kinderschutzzentren eingesetzt und führt so zur Aufklärung und Beendigung von hunderten Missbrauchsfällen.
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Thoma entwickelt einen systemischen Ansatz zur Ausforschung des sogenannten österreichischen "Briefbombers" (Franz Fuchs). Das Konzept, das auf einer Einzeltätertheorie beruht, findet im Kreis der Polizei großen Anklang, wird jedoch aus politischen Gründen nicht umgesetzt. Jahre später, nach der zufälligen Festnahme von Franz Fuchs lässt sich dokumentieren, dass Thomas Konzept zu einer wesentlich früheren Aufklärung des Verbrechens geführt hätte. Die deutsche Polizei ist von dem Konzept begeistert und bittet Thoma, es in einem Fachmagazin veröffentlichen zu dürfen.
2000er Jahre:
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Gemeinsam mit einem Kollegen schreibt Thoma den ersten österreichischen systemischen Erziehungsratgeber mit dem Titel "Wege aus der Elternfalle". Das Buch wird zum Longseller und erreicht eine Verkaufsauflage von nahezu 10.000 Exemplaren.
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Mit "Zutrauen, zumuten und zulassen" veröffentlicht Thoma das erste österreichische Fachbuch zur Systemischen Therapie mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Dessen Inhalte werden in Folge sogar Lehrinhalte bei der Ausbildung von systemischen Therapeuten in Deutschland.
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"Angsten und Ent-Angsten" ist das erste systemische Fachbuch zur Angsttherapie im deutschen Sprachraum und wird fortan zum Standardwerk und zum meistverkauften systemischen Fachbuch Österreichs!
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Als erster Autor im deutschen Sprachraum veröffentlicht Thoma belletristische therapeutische Kurzgeschichten. Die Kurzgeschichtensammlung "Eisbärenschritte - Die Kraft der Lösung steckt im Problem" wird 2011 schließlich zum "Lieblingsbuch der NiederösterreicherInnen" gewählt.
2010er Jahre:
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Mit "Kuhschwanzziehen" und "Wurmklopfen" veröffentlicht Thoma zwei der ersten systemischen Kriminalromane im deutschen Sprachraum.